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Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Jugenheimer Musikfreunden 2001 e.V. statt.
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Weiße, fast menschenleere Strände, der Duft exotischer Blüten in der Luft, überall fröhliche, freundliche und hilfsbereite Menschen, abends Musik und Tanz an jeder Straßenecke …
So stellen wir uns Kuba vor, denn so wird uns Kuba angepriesen.
Aber wie sieht der Alltag dieser Menschen aus, wie ihr Arbeitsleben, wie ihr Zuhause? Welche Anstrengungen müssen sie unternehmen, um trotz leerer Läden genügend auf den Tisch zu bringen? Kann man den wirklichen Alltag als Tourist erleben?
Der Referent und seine Tochter haben es versucht. Mit Mietwagen und in Privatunterkünften, Einkaufen wie die Einheimischen, Aktivitäten ohne Unterstützung von Tourist-Büros.
Aber wie kommt man abends ans Ziel, in einem Land ohne Straßenkarten und ohne Hilfe des Navi? Fast ohne Straßenhinweisschilder und meist ohne Straßennamen in den Ortschaften? Mit Menschen, die oftmals noch nie über ihren Wohnort hinausgekommen sind? Wo gibt es Parkplätze für vorgeschriebenes bewachtes Parken über Nacht? Was tun bei einem Verkehrsunfall?
Die beiden Kuba-Reisenden wurden von vielen netten, hilfsbereiten Menschen ver- und umsorgt. Sie haben die abwechslungsreichen Landschaften mit Karstphänomenen, einsamen Sandstränden, imposanten Steilküsten, Regenwald und Kakteen-Wüsten, aber auch die Sorgen und Nöte der Familien kennengelernt.
Diese Reise war spannend und abenteuerlich, ein Nervenkitzel bis zum Heimflug!
Dr. Ulrich Maier-Harth, Jahrgang 1953, studierte Geologie in Tübingen und St. Andrews/Schottland sowie Pädagogik in der Erwachsenenbildung an der PH Esslingen. Seit 1988 lebt er in Gau-Algesheim bei Mainz.
Nach seiner Doktorarbeit in den spanischen Pyrenäen arbeitete er als Hochschullehrer in Kanada und danach als Wissenschaftler am Geologischen Landesamt Baden-Württemberg und im Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz.
Auslandstätigkeiten und –reisen führten ihn in viele Länder Europas, nach Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Neuseeland.
Mit 14 Jahren bekam er zur Konfirmation seine erste Kamera geschenkt, danach ließ ihn die Fotografie nicht mehr los. Seine Schwerpunkte sind Portraitfotografie, »Streetphotography« und Reisedokumentationen. Sein Credo: Eine gute Reisevorbereitung («Ich sehe nur, was ich weiß«) und ein freundschaftlicher und interessierter Kontakt zu den Einheimischen sind Türöffner für eine authentische Reportage.